Um Lebenskunst in NeuLand.
Denn das Leben ist ein Mysterium. Es will gelebt – weniger verstanden werden. Und der Weg in dieses Mysterium ist eine Kunst. Ars vivendi. In ihr ist alles enthalten, was das Leben schön, tief, weise, liebe-voll und wundersam macht.

Diese Kunst beinhaltet und umarmt buchstäblich alles. Und doch…! Und doch wird durch Kunst alles auch kunstvoll. Das Banale bekommt den Touch von Zauber und das Gewöhnliche den Hauch von Magie. Lebenskunst macht das Leben zur Kunst und uns zu Künstlern. Künstler drücken sich aus. Und begegnen einander – und zwar hier.

Zusammen weben wir das Feld und gemeinsam siedeln wir in NeuLand. Das Fluidum von Kunst ruft das Kreative in uns und weckt das Non-Konformistische. Wir wollen einander inspirieren, achtsam und respektvoll, doch vor allem in Güte einander zugewandt.

NeuLand ist kein Land. NeuLand ist ein Bewusstseins-Zustand. Und zwar jener, der über den dunklen Gefilden der Angst schwingt und bei MUT beginnt und in einen Frieden führt, der kein Gegenteil kennt. Dieser Friede ist der Boden, der uns wachsen lässt, der uns Wurzeln und Flügeln gibt und der uns ermuntert, das Unbekannte bekannt zu machen.

Um all das und noch viel mehr geht es in diesem Blog und in diesem Verein:
WIR in NeuLand. Akademie und Forschungszentrum für ein Neues WIR.

Willkommen.

Ein Leuchten aus dem Herzen zu dir. Ob sie wohl verschlungen waren, die Wege, die dich an diesen Ort in dieser Zeit führten?

Es geht weniger darum, was du mitbringst. Denn du bringst dich mit. Das ist Wunder genug. Was dich erwartet? Viel. Vor allem die Offenheit, ein WIR in NeuLand mit dir zu zelebrieren. Ich sehe das weich und mäandernd, fließend und wandelbar, gestaltbar aus der Kraft des Mensch-Seins in einem offenen Werden, dem Gemeinsamen zugewandt und der Toleranz des So-Seins verpflichtet.

Mein Name ist Karl Gamper. Gemeinsam mit meiner Liebsten, Jwala, haben wir dem Vereins-Wesen „WIR in NeuLand“ Leben und damit Form eingehaucht, mit Engagement diese komplexe web-site aufgebaut, um dem Geist von NeuLand Raum und Ausdruck zu geben.

NeuLand ist neu. Im Grunde genommen immer neu. Sonst wäre es ja nicht NeuLand. Das bedeutet, die innere Transformation mit dem äußeren Wandel aktiv zu verbinden und gleichzeitig Zonen zu schaffen, in denen wir ankommen können; in denen wir ausruhen und vor allem willkommen sind so, wie wir sind. In diesem So-Sein zu sein, befreit von einer Reparatur-Mentalität und somit frei für das, was durch dich der Welt hinzugefügt werden will – darum geht es hier.

Das innere Klima von NeuLand ist von drei großen Strömungen inspiriert.
Da ist zunächst unsere abendländische Kultur. Das ist der Wurzel-Boden. Wir wollen das Edle daraus destillieren, gemeinsam trinken und anwenden, um uns daran zu erfreuen.

Doch wir geben dem Ernst des griechischen Geistes Flügel durch die Leichtigkeit, die Weite und den Flow polynesischer Lebenskunst. Ozeanien scheint uns fern und fremd zu sein, doch wenn wir uns darauf einlassen, finden wir darin beseelte Heimat und blühende Weisheit.

Und dann ist da noch das TAO, das Herz der Freiheit. So erweitern wir die Modell-Bildung des griechischen Geistes durch das Prozesshafte taoistischer Sicht. Wir folgen dem Lauf des Wassers, handeln aus dem jeder Situation innewohnendem Potenzial und lassen uns vom Fluss der Entwicklung tragen.

Das bedeutet, die Themen, die wir hier besprechen, kreisen um diese drei Denk- und Lebensrichtungen. Meine Absicht ist, dir die Kleinode daraus gut und praktisch aufzubereiten. Das macht auch mir Freude.

Möglicherweise klingt all das etwas fremd und oder abgehoben in deinen Ohren. Das macht nichts. Denn etwas hat dich ja hergeführt. Und das hat Sinn. Die Kunst des Erfolges besteht ja darin, das Unsichtbare in Erscheinung treten zu lassen. Die implizite Ordnung in eine explizite zu wandeln. Den unermesslichen Reichtum des inneren Potenzials mehr und mehr in allen Aspekten zu leben.

‚WIR in NeuLand‘ ist ein Laboratorium. Ein geschützter Raum. Vielleicht fremd im Sinne des Mainstreams, doch erforderlich im Sinne einer evolutionären Entwicklung. Denn es braucht Heilräume, Experimentierfelder für Non-Konformisten, ist doch das Leben selbst dem permanenten Fluss des Wandels verpflichtet …

Nochmals – willkommen.

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